Nun haben wir den Endspurt. Bald ist Weihnachten und dann ist das neue Jahr schon in Aussicht. Sicherlich merken Sie das auch an der plötzlichen Enge in ihrem Kalender. Es muss alles irgendwie noch bis zu einer bestimmten Deadline fertigwerden. Und dabei fällt wahrscheinlich – das ist zumindest aktuell in meinen Coachings oft Thema – die Gelegenheit hinten runter, einfach mal Revue passieren zu lassen und das letzte Jahr zu betrachten.

Vielleicht kann dieser Text für Sie ein kleiner Impuls dazu sein. Denn wenn Sie sich anschauen, wie effektiv Sie in diesem Jahr waren, mit Ihrer Führung und den Entwicklungen, die Sie bei Ihren Mitarbeitern unterstützen konnten und auch mit Ihren Ideen, die Sie angestoßen und eventuell auch umgesetzt – oder weitergegeben – haben.
Wie weit sind Sie gekommen? War das alles so in Ihrem Sinne? An welchen Dingen sind Sie gescheitert, wo wurden Ihnen ihre Grenzen deutlich?

Ich glaube, es macht Sinn, sich darüber Gedanken zu machen. Vielleicht nicht heute, vielleicht aber irgendwann „zwischen den Jahren“, wie man so schön sagt. Rückblick zu halten und sich darauf zu konzentrieren, was in 2019 gut war und Sie in 2020 weiter mitnehmen wollen. Den Rückblick gleichzeitig als Ausblick zu nutzen.

Peter Drucker sagte mal in einem seiner Bücher, wenn man sich positionieren möchte, muss man sich auch klar darüber sein, was man ab morgen sein lassen möchte. Auch das ist eine spannende Frage. Was wollen Sie ab morgen – oder ab 2020 – sein lassen? In ihrem persönlichen Selbstmanagement für Ihren Führungsalltag, im Umgang mit Ihren Mitarbeitern, in Projekten, die sie annehmen oder ablehnen?

Ich wünsche Ihnen die Gelegenheit, genau das machen zu können – reflektieren. Sich ganz bewusst mit dem auseinanderzusetzen, was wirklich proaktiv von Ihnen angesteuert werden kann, oder worauf Sie lediglich regieren müssen. Das zu sortieren und dann mit einem guten Ausblick in 2020 starten zu können. Das wünsch ich Ihnen.

Viel Spaß beim Rückblick halten!

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