Remembering the future – wie Du Katastrophen umarmst und Deine Zukunft neu schreibst

Eine Technik, die uns helfen kann, auch in noch so schrecklichen Situationen den Blick nach vorne zu richten. Mit dieser Methode gelingt es uns, unsere Katastrophen zu umarmen und konstruktiv an unserer Zukunft zu bauen.

Stell Dir folgendes vor:
x ist etwas, was Du unbedingt gerne tust
y ist eine Person, die Dir sehr wichtig ist
z ist Dein Lieblingsplatz, den Du gerne mal besuchen möchtest

….und jetzt stell Dir vor, ein Jahr von heute an, als ob Du x mit y an z realisiert hast.

Mit dieser Übung kannst Du leider nichts an der Vergangenheit verändern, doch Dein Bild von Deiner Zukunft – wie immer diese aussieht – veränderst Du auf jeden Fall. Spätestens mit dieser Übung hast Du Dir Appetit auf eine Zukunft, die so oder ähnlich aussieht, gemacht und beginnst im Unterbewussten zu überlegen, wie Du diese erreichen kannst.

Deine Zukunft, und damit Dein Weg aus der jetzigen Situation verändert sich mit jeder Entscheidung und Handlung, die Du ab heute tust. Je häufiger Du also an die oben visualisierte Zukunft denkst, desto wahrscheinlicher wird sie.

So entwickelt sich Resilienz.
Glaubst Du nicht? Macht nichts, probiere es aus, und Du wirst sehen!

Dazu passend auch mein Podcast: Den Stress ins Boxhorn jagen.

Remembering the future ist eine Übung, die ich begeistert von Jane McGonigal übernommen habe. Jane ist Futuristin, eine weltweit bekannte und ausgezeichnete Game-Entwicklerin, die sich zur Passion gemacht hat, die persönliche Resilienz der Nutzer und Nutzerinnen zu stärken. Ihr Spiel #superbetter verhilft z.B. Menschen mit Depressionen, chronischen Krankheiten und traumatischen Erlebnissen nachweislich schon in sechs Wochen zu deutlicher Verbesserung – kein fake.
Also ein guter Grund, zumindest die Übung einmal selber auszuprobieren, oder?

Hast Du auch schon mal Deine Zukunft neu gedacht? Was davon ist eingetroffen?

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